23.05.2021 in Gemeindenachrichten

Ein Schritt vor, zwei Schritte zurück

 

Mit diesem Motto beschreibt die Filderzeitung am 6. Mai das Agieren des Waldenbucher Gemeinderats. In der Tat hatte das Gremium am 20. Oktober einen (verpflichtenden) Lärmaktionsplan mit 12:4 Stimmen verabschiedet, in dem die Planungen für die Nürtinger Straße enthalten sind. Was hat sich seither geändert? Eigentlich nichts, außer dass sich einige Hauseigentümer in der Nürtinger Straße gegen den Sanierungsplan ausgesprochen haben. Das ist nachvollziehbar und legitim. Allerdings sind die zugrundeliegenden Annahmen nicht korrekt. Eine abknickende Vorfahrt war in dem Beschlussvorlage nicht enthalten, ein Grundstückserwerb nur für zusätzliche Optimierungen nötig, die dann eben nicht umgesetzt werden. Das Land wird nun mitnichten eine Million Euro investieren, denn darin war u.a. ein Verkehrsteiler zur Lärmreduzierung am Ortseingang enthalten, der nun ersatzlos gestrichen wird. Auch die zusätzlichen Parkplätze entlang der Straße werden dann nicht gebaut. Für das Land kein Problem, denn das Geld fließt dann in ein anderes Straßenbauprojekt. Für die Stadt schon, denn der Ortseingang aus Richtung Nürtingen bleibt dann so trist wie er jetzt ist. Alle weiteren Maßnahmen, die die Stadt vornimmt, muss sie zu 100% aus dem eigenen Haushalt finanzieren.

Die SPD sieht mit dem Verkehrskonzept 3 wichtige Ziele erreicht:

  • Verringerung der Umweltbelastung im Städtle durch langsam fließenden Verkehr statt „Stop an Go“. Hier ist entsteht am meisten CO2 und Feinstaub (auch E-Autos stehen im Stau und verursachen durch ihr höheres Gewicht mehr Reifenabrieb)
  • Höhere Attraktivität für den öffentlichen Personennahverkehr, denn nur dann wird der Umstieg vom Auto auf Bus und Bahn gelingen
  • Verbesserung der Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer durch breitere Gehwege und Temporeduzierung

Natürlich sind dafür Investitionen nötig. Aber diese sind nicht einfach nur Schulden, sondern sie sichern Arbeitsplätze. Dies kommt der Gemeinde durch Einnahmen aus der Gewerbe- und Einkommenssteuer wieder zugute. Die Grünen im Land bezeichnen solche Investitionen in die Infrastruktur als „impliziten Schuldenabbau“! Um so besser, wenn das Land den Löwenanteil der Kosten übernimmt!

Die SPD setzt sich dafür ein, dass es in Waldenbuch vorwärts geht und nicht rückwärts!

Für die SPD-Fraktion

Ingrid Münnig-Gaedke

 

05.09.2019 in Gemeindenachrichten

Schulbeginn – ein politisches Datum

 

Das nahende Ende der Ferien sorgt für das alljährliche Ritual der Medien, über Aspekte des Schulbeginns ausführlich zu berichten. Zunächst rückt die Sicherheit auf dem Schulweg in den Mittelpunkt. Die Experten von Polizei und Verkehrswacht raten, den Schulweg mit dem Nachwuchs zu üben, an markanten Stellen mahnen Banner die Autofahrer, das Tempo zu reduzieren, und schließlich geraten die Elterntaxis in den Fokus, weil sie vor den Schulen ein Chaos und dementsprechende Regelübertretungen befürchten lassen. Der öffentliche Raum wird  vom Thema Schule beherrscht.

 

28.08.2019 in Gemeindenachrichten

Hochwasserschutz im Kreis Böblingen

 

Hochwasserschutz ist wichtiger denn je…

 

Vor dem Hintergrund des Klimawandels gewinnt der vorsorgende Hochwasserschutz wieder vermehrt an Bedeutung. Dieser Tatsache Rechnung tragend führte die Landkreisverwaltung am 21. August 2019 eine Beckenrundfahrt durch, an der neben Mitgliedern der Kreisverwaltung auch Mitglieder des Kreistages und Bürgermeister teilnahmen.

 

06.04.2019 in Gemeindenachrichten

Flurputzete 2019

 

Es ist einiges zusammengekommen, bei der heutigen Flurputztete! Trotzdem hat es Spass gemacht. Und anschließend gab's Rote vom Grill auf dem "alten" Bauhof! Und von Walter gleich die Fotos von heute vormittag. Danke, Walter!

Und natürlich herzlichen Dank an alle, die mitgemacht haben!

 

30.11.2018 in Gemeindenachrichten

Mehrgenerationenhaus auf der Hallenbadwiese

 

In der letzten Gemeinderatssitzung wurde der Vorentwurf des Bebauungsplans für das Mehrgenerationenquartier auf der Hallenbadwiese einstimmig beschlossen. Es sollen dabei im Wesentlichen zwei Gebäudekomplexe mit insgesamt ca. 60 Wohnungen entstehen, wobei einer -zur Mozartstraße hin – hauptsächlich verschiedenen Wohnformen für Senior/innen dient und der andere als Mehrgenerationenhaus geplant ist. Letzterer kann bis zu 5 Vollgeschosse umfassen, ersterer nur bis zu 4 Vollgeschosse, um einen Übergang zur der sich westlich anschließenden niedrigeren Bebauung zu schaffen.

Die erste Reihe des Hallenbadparkplatzes, die sich nördlich direkt an die Bebauung anschließt, soll dabei überplant werden. Unsere Anregung war, hier keine wie im Vorentwurf angedacht, privaten Parkplätze auszuweisen, denn sonst wird die Kapazität des Hallenbadparkplatzes an manchen Tagen nicht mehr ausreichen.

Des Weiteren sähen wir es gerne, wenn Solaranlagen auf die Dächer kämen und auf diesen Flächen dann die Verpflichtung einer Dachbegrünung entfallen kann.

Außerdem beantragen wir, für das Mütter- und Nachbarschaftszentrum und die Vereine geeignete Räumlichkeiten im Mehrgenerationenhaus vorzusehen. Das MüZe hat derzeit in der Hindenburgstraße im Städtle ungünstig gelegene Räume, da der Hauptteil der jungen Familien auf dem Kalkofen wohnt.

Alle Haushaltsanträge finden Sie unter www.spd-waldenbuch.de/haushaltsantraege-2019/.

Welches Konzept im Mehrgenerationenhaus tatsächlich zum Tragen kommt, ist noch offen.

Ebenso ist hier ein zukunftweisendes Energiekonzept von Nöten.

Um die allgemeine Wohnungsnot zu lindern, hatten wir schon vergangenes Jahr beantragt, zu prüfen, welche städtischen Flächen in den nächsten Jahren für die Schaffung von preisgünstigem Wohnraum in Frage kämen. Dieses Jahr haben wir den Antrag präzisiert und möchten nun erreichen, dass u.a. auf der Hallenbadwiese 30% der Wohnungen zu einem Preis von unter 10 € / m2 vermietet werden.

Heidrun Rohse für die SPD-Fraktion

 

15.10.2018 in Gemeindenachrichten

Restaurierung eines Grabsteins auf dem Alten Friedhof

 

Bei der Benefizveranstaltung der Bürgerstiftung zur Restaurierung eines Grabsteins auf dem Alten Friedhof gab SPD-Mitglied Siegfried Schulz interessante Einsichten in das Leben im 16. Jahrhundert. Umrahmt wurde die Veranstaltung ganz hervorragend von den Jagdhornbläsern. Hoffen wir, dass genug Geld zur Sanierung dieses historischen Denkmals zusammen kommt!

 

10.10.2018 in Gemeindenachrichten

Hakaseife - frisch gezapft vom Bürgermeister!

 

Einer der Höhepunkte beim Kürbisfest war die Eröffnung des Kunstwerks „Seifenbrunnen“. Es ist in Kooperation mit dem HAKA-Werk und der Kulturregion entstanden. Die ersten Gefäße füllte BM Lutz ab. Das Kunstwerk steht noch ca. 3 Wochen und jede/r kann sich Seife abfüllen!

Also nichts wie hin!

 

Zufallsfoto

Siegfried Schulz - Gerechtigkeit

     

Politische Arbeit an der Basis
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Für viele Aktivitäten fallen auch Kosten an, wie zum Beispiel Raummieten, Flyer drucken, Bewirtungsauslagen, Infomaterial, und vieles mehr.

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Eine Spendenbescheinigung erhalten Sie von unserer Kassiererin Heidrun Rohse.

 

 

 

 

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