13.12.2024 in Allgemein
Foto: Walter Keck
Fast vollzählig haben wir uns zur letzten Vorstandssitzung in diesem Jahr, im AWO-Häusle versammelt. Die aktuelle, politische Lage, insbesondere die Vertrauensfrage und anstehende Veranstaltungen sorgten für viel Gesprächsstoff. Dieser Austausch wurde bei „Lucky am Markt“ weitergeführt. Harald Jordan bedankte sich bei allen Vorstandsmitgliedern für ihre engagierte Mitarbeit. Das Jahr geht nun langsam zu Ende, doch die anstehenden Herausforderungen und Ereignisse, lassen uns kaum zur Ruhe kommen. Mit guten Wünschen für das Fest gingen wir auseinander.
Für dieses Jahr verabschieden wir uns bei Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern Waldenbuchs, mit den besten Wünschen für die Festtage und das neue Jahr. Mit neuem Schwung werden wir ins neue Jahr 2025 starten.
Helga Göpfert für den SPD-Ortsverein
28.11.2024 in Allgemein
hieß es beim dritten Schritt zum Hörspiel unserer Geschichte aus der Ideenwerkstatt.
Hoch konzentriert, mit eine wenig Lampenfieber, starteten wir unter Anleitung unserer Hörspielfachfrau, von „Wohnzimmerklang“ die Aufnahmen.
Es musste absolut ruhig sein. Nur die Stimmen der Sprecherinnen und Sprecher durfte das Mikrofon aufzeichnen.
Mit viel aufmunternden Worten und Lob, hieß es nach zwei Stunden:
„Erste Aufnahme abgeschlossen“.Zufrieden ließen wir uns noch einen Snack schmecken.
Mit einem weiteren Termin wollen wir die Aufnahmen zum Abschluss bringen.
Vielen Dank allen Mitwirkenden!
Sobald das Hörspiel mit dem Titel „Keine Weihnachtsgänse!“ online ist, werden wir bekanntgeben, wo Sie es finden können.
Helga Göpfert
18.11.2024 in Allgemein
Warum Krieg? Dieser Frage ging Siegfried Schulz in seinem Vortrag anlässlich des Volkstrauertags nach. Wie zu erwarten war, gibt es keine einfache Antwort.
Siegfried Schulz stieg in dieses schwierige Thema mit Zitaten aus einem Briefwechsel zwischen Albert Einstein und Siegmund Freud ein. Anschließend befasste er sich unter anderem auch selbstkritisch mit der Haltung der Kirche und der SPD in der Geschichte, zu diesem Thema.
Eine zentrale Frage ist auch, wie definiert man Frieden?
Die einfachste Antwort: Frieden ist die Abwesenheit von Krieg.
Diese einfache Definition umzusetzen, wäre meist schon ein Erfolg.
Erasmus von Rotterdam sagte „Im Zweifelsfall ist ein ungerechter Friede dem gerechtesten Krieg vorzuziehen“.
Dies sind nur ein paar kurze Auszüge aus dem, wieder sehr interessanten und zum Nachdenken anregenden, Vortrag.
Die sehr gut besuchte Veranstaltung wurde durch musikalische und poetische Beiträge von Ulrich Doster, Helga Göpfert und Elaine Rauhöft abgerundet.
In seinem Schlusswort bedankte sich Harald Jordan, bei Siegfried und Anneliese Schulz für ihr langjähriges Engagement bei den Gedenkveranstaltungen des SPD-Ortsvereins.
Georg Göpfert
Fotos: Georg Göpfert
07.11.2024 in Allgemein
Bundeskanzler Olaf Scholz hat eine Richtungsentscheidung für unser Land getroffen.
Der Bundeskanzler hat den Bundespräsidenten um die Entlassung von Finanzminister Lindner gebeten. Der Streit in der Bundesregierung hat damit ein Ende.
Der Bundeskanzler hat nach intensiven Verhandlungen einen Vorschlag vorgelegt, der die richtigen Antworten auf die drängenden Herausforderungen bereithält: neue Impulse für die Wirtschaft und sichere Arbeitsplätze, mehr Geld für unsere Sicherheit und die Unterstützung der Ukraine, die Senkung der Energiepreise und zusätzliche Investitionen in unser Land. Dieser Weg ist richtig. Er hätte leicht umgesetzt werden können, wenn alle Partner bereit gewesen wären, im Sinne des Landes zu entscheiden.
Wir haben verhandelt und Kompromisse angeboten. Wir haben ausgehalten, dass die FDP bestehende Absprachen aufgekündigt hat und neu verhandeln wollte. Wir haben immer im Interesse des Landes an Lösungen gearbeitet. Bis zuletzt. Die FDP hatte dafür ganz offensichtlich keine Kraft mehr. Christian Lindner hat sich am Tag als Donald Trump zum US-Präsidenten gewählt wurde, für Parteitaktik und Ideologie entschieden, statt die richtigen Entscheidungen für unser Land zu treffen.
Deutschland braucht Klarheit und Stabilität: Deshalb streben wir einen geordneten Übergang zu vorgezogenen Neuwahlen im Frühjahr 2025 an. Bis dahin werden wir die Bundesregierung gemeinsam mit den Grünen weiter führen. Die Bundesregierung ist handlungsfähig und wird Entscheidungen, die keinen Aufschub dulden im Bundestag zur Abstimmung stellen.
Wir erwarten, dass sich in der demokratischen Mitte des Landes verantwortungsvolle Mehrheiten finden, um Entscheidungen zum Wohle unseres Landes zu treffen. Auch die CDU trägt jetzt Verantwortung für Deutschland und darf sich nicht verstecken.
Es kommt jetzt wie so oft in der Geschichte der SPD auf uns an.
SPD-Parteivorstand
01.11.2024 in Allgemein
„Aller guten Dinge sind drei“. Ganz nach diesem Motto hat sich unbemerkt die Zahl 3 in unsere Aktion eingeschlichen: Es kamen drei hoch motivierte TeilnehmerInnen in unsere Ideenwerkstatt ins AWO- Häusle. Hier entstand die dritte Geschichte mit der Gänseliesel und es braucht (mindestens) einen dritten Schritt zur Fertigstellung der Geschichte als Hörspiel.
Erfreulicherweise hat sich eine „Hörspielspezialistin“ zu uns gesellt, sodass jetzt drei Helferinnen, in diesem Abenteuer zur Stelle sind. Bis jetzt hat es allen sichtlich viel Spaß gemacht, diese spannende Geschichte zu erfinden. Nun sind wir neugierig auf den dritten Schritt, wie diese Geschichte als Hörspiel umgesetzt werden kann. Sobald sie fertig ist, werden wir das Hörspiel auf unserer SPD-Homepage bereitstellen. Vielen Dank an Daria, Elena und Noah für ihre tolle Arbeit.
Fotos Helga Göpfert
Vielen Dank an Karin Heißwolf, für die Bereitstellung des AWO-Häusles.
Helga Göpfert für den SPD-Ortsverein
28.10.2024 in Allgemein
Die jüngsten Tage waren für den Gesundheitspolitiker und Wahlkreisabgeordneten Florian Wahl angefüllt von den Plänen zur Schließung von Notfallpraxen im Land. Er war Teil des Protests gegen die aktuellen Pläne der Kassenärztlichen Vereinigung, die zur Reduzierung der medizinischen Versorgung der Bevölkerung führen würden.
Florian Wahl: „Allein in den Räumen Karlsruhe und Stuttgart sollen von den 18 dort bestehenden Notfallpraxen 10 geschlossen werden – ein massiver Einschnitt, der die Gesundheitsversorgung in unseren Städten und ländlichen Gebieten erheblich verschlechtern würde. Besonders erschüttert hat mich das Beispiel der Stadt Backnang. Dort wurde den Bürgern und Bürgerinnen nach der Schließung des örtlichen Krankenhauses versprochen, dass zumindest eine Notfallpraxis dauerhaft erhalten bleibt. Dieses Versprechen soll nun gebrochen werden.
Der Marburger Bund und Gesundheitspolitiker/innen von SPD und FDP haben die geplanten Schließungen scharf kritisiert und sie als „Katastrophe“ bezeichnet. Aus meiner Sicht gefährden sie die wohnortnahe medizinische Versorgung der Bevölkerung – besonders in Notfällen. Auch Bürger/innen aus Calw haben an der Kundgebung vor dem Gebäude der KVBW teilgenommen, da ursprünglich die Schließung der Notfallpraxis in ihrer Stadt angekündigt war. Laut KVBW wird die Praxis in Calw nun doch nicht geschlossen, doch der Standort Nagold soll stattdessen wegfallen.
Besonders enttäuschend finde ich das Verhalten von Gesundheitsminister Manfred Lucha. Als Gesundheitsminister hat er die Rechtsaufsicht gegenüber der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, doch bisher bleibt diese Aufsicht aus. Die KVBW handelt ohne jegliche Kontrolle und trifft Entscheidungen, die tausende Menschen in der Region betreffen, als wäre sie ein Staat im Staat. Das ist schlichtweg unglaublich und nicht hinnehmbar. Wir erwarten von Minister Lucha, dass er seine Verantwortung ernst nimmt und die geplanten Schließungen sofort hinterfragt.“
Florian Wahl, MdL, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion
11.10.2024 in Allgemein
Nachdem in den „Stimmen aus der Stadt“ zum zweiten Mal ein leicht verzerrtes Bild des Kommunalwahlrechts gezeichnet wurde, halte ich es für angebracht die Sachlage hier nochmals zu erläutern.
Die Aussagen sind, im Einzelnen betrachtet nicht falsch, es wird jedoch der Eindruck erweckt es spiele keine Rolle auf welcher Liste eine Bewerber-in steht.
Die Kommunalwahlen sind eine Persönlichkeitswahl. Ja das ist richtig, da man seine Stimmen, in Waldenbuch 18, beliebig an die Kandidaten verteilen kann, maximal bis zu 3 Stimmen an einzelne Kandidaten (kumulieren). Man kann dem Wahlvorschlag (Liste) den man gewählt hat, auch Kandidaten von anderen Listen hinzufügen, das nennt sich dann panaschieren, in den Leserbriefen mehrfach erwähnt.
Wie erfolgt aber die Sitzverteilung im Gemeinderat?
Nach dem Kommunalwahlgesetz Baden-Württemberg (KomWG vom 1. Sept. 1983) handelt es sich um eine Verhältniswahl. In §25 ist das Verfahren geregelt, wie die Sitzverteilung im Rat, entsprechend dem Verhältnis der Gesamtstimmenzahl einer jeden Liste erfolgt. Das ergab bei der letzten Wahl in Waldenbuch folgende Verteilung:
FWV 7 Sitze, CDU 5 Sitze, SPD und Grüne jeweils 3 Sitze.
Bis hierher zählt nur die Gesamtstimmenzahl, die ein Wahlvorschlag erhalten hat, nicht die Einzelergebnisse.
In §26 wird dann geregelt, welche Kandidat/innen ein Mandat erhalten. Dies erfolgt nun in der Reihenfolge der Stimmenanzahl der einzelnen Bewerber/innen des Wahlvorschlags, also der Liste. Hierbei ist der Listenplatz nicht relevant, das ist korrekt.
Soweit die Theorie. Wenn in den Leserbriefen nun der Eindruck erweckt wird, es handele sich um eine reine Persönlichkeitswahl, zeichnet dies ein falsches Bild.
Wie oben gezeigt, profitieren die einzelnen Kandidaten sehr wohl von den Stimmen der anderen Kandidaten auf dem Wahlvorschlag!
Im konkreten Beispiel Waldenbuch sähe die Sitzverteilung in einer reinen Persönlichkeitswahl, ohne Berücksichtigung des Verhältnisses der Wahlvorschläge, so aus:
FWV 9, CDU 6, SPD 2 und Grüne 1 Sitz.
Das wäre das Szenario, wenn nur die Stimmenanzahl der Einzelkandidaten berücksichtigt würden.
Vom Verhältniswahlrecht profitieren die kleineren Gruppen, in diesem Fall besonders die Grünen, die statt einem drei Sitze erhalten. Das ist auch gut so!
Durch den Fraktionswechsel von Frau Rohse verzerrt sich das Bild aber dann doch extrem,
jetzt sind die Grünen mit 4 Sitzen im Rat vertreten, bei einem Gesamtstimmenanteil von 15,03% und die SPD mit zwei Sitzen bei 16,2%.
Ist das keine Verzerrung des Wahlergebnisses?
Es geht hier nicht um persönliche Zwistigkeiten, die sollten von den Betroffenen im persönlichen Gespräch erörtert werden.
Aber ich wehre mich gegen die Darstellung, dass unsere Aufforderung an Frau Rohse das Mandat zurückzugeben, im Gegensatz zum Fraktionswechsel nicht legitim sei.
Ein Fraktionswechsel so kurz nach der Wahl, ist nicht illegal.
Es ist nur eine Frage des Politikstils.
Georg Göpfert
12.09.2024 in Allgemein
Am Mittwoch, den 11. September, fand die Vorstandsitzung der SPD Waldenbuch im AWO-Häusle statt. Dabei wurde nicht nur ein neues Kapitel in der Geschichte unseres Ortsvereins aufgeschlagen, sondern auch der Weg für zukünftige Herausforderungen geebnet. Ein starkes Team, klare Ziele und die Bereitschaft, für die Bürgerinnen und Bürger Waldenbuchs aktiv zu sein, standen im Zentrum der Diskussionen.
Eine Zeit des Umbruchs – Ein starkes Team
Turbulenzen innerhalb des Ortsvereins beschäftigen uns. Insbesondere der Austritt von Heidrun Rohse aus der SPD-Fraktion und der Partei war ein zentrales Thema. Ihre Entscheidung, der SPD den Rücken zu kehren, sorgt für Unmut und stellt uns vor organisatorische Herausforderungen. Denn durch ihren Rückzug verlieren wir den Fraktionsstatus im Gemeinderat – ein Status, der uns bislang ermöglicht hat, aktiv und gestaltend in die Gemeindepolitik einzugreifen.
Aber trotz dieser schwierigen Umstände steht die SPD Waldenbuch fest zusammen. In der Sitzung wurden Lösungen diskutiert, wie wir weiterhin für die Anliegen der Waldenbucher Bürgerinnen und Bürger eintreten können. Ein offener Brief, der von Harald Jordan verfasst wurde, zeigt klar unsere Position und Entschlossenheit. Wir sind eine Partei, die für Transparenz und Offenheit steht, und diese Prinzipien wollen wir auch in Zukunft bewahren.
Finanzielle Herausforderungen – gemeinsam gemeistert
Die Vorstandsitzung zeigte aber auch, dass wir auf Menschen zählen können, die Verantwortung übernehmen. Aufgrund der aktuellen Situation haben wir eine kommissarische Lösung für die Kassenführung gefunden: Rosi Drodofsky wurde einstimmig als vorläufige Kassiererin bestimmt. Ein starkes Zeichen für unsere Handlungsfähigkeit und den Zusammenhalt im Verein. Eine endgültige Lösung wird in der kommenden Mitgliederversammlung beschlossen – die Vorbereitungen dafür laufen bereits auf Hochtouren.
Blick in die Zukunft: Neujahrsempfang 2025
Mit einem optimistischen Blick nach vorn planen wir bereits den Neujahrsempfang 2025. Unter der Leitung von Georg Göpfert arbeitet ein Team daran, diese Traditionsveranstaltung wieder zu einem Highlight im Waldenbucher Jahreskalender zu machen. Mit einem Spitzenreferenten wollen wir nicht nur politische Akzente setzen, sondern auch die Möglichkeit bieten, sich in einem lockeren Rahmen auszutauschen.
Engagieren Sie sich! Wir brauchen Ihre Unterstützung
Uns ist es wichtig, Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern von Waldenbuch zu zeigen: Wir sind da! Wir hören zu! Und wir handeln!
Unsere Türen stehen für jeden offen, der die Zukunft unserer Stadt aktiv mitgestalten möchte. Ob bei Projekten oder bei politischen Diskussionen – Ihre Ideen und Ihr Engagement sind bei uns willkommen.
Die SPD Waldenbuch ist mehr als nur eine politische Partei. Wir sind eine Gemeinschaft von Menschen, die ihre Stadt lieben und sich dafür einsetzen, dass Waldenbuch ein Ort bleibt, in dem es sich gut leben lässt. Gemeinsam können wir viel bewegen – machen Sie mit!
Ferdinando Puccinelli
08.09.2024 in Allgemein
Bild:SPD/MK
Bundeskanzler Olaf Scholz hat Bundesministerin Nancy Faeser beauftragt, gemeinsam mit den Koalitionspartnern, Vertretern der größten Oppositionspartei und der Bundesländer Maßnahmen zu erarbeiten, um die irreguläre Migration weiter verringern und Islamismus und Extremismus wirksam zu bekämpfen.
Das Angebot der Union für eine Zusammenarbeit in dieser Frage ist ein wichtiges Signal und zeigt: Wir bekämpfen Extremismus und Islamismus aus der Mitte dieses Landes.
Klar ist dabei aber auch: Es braucht machbare und schnell umsetzbare Lösungen, die unser Grundgesetz und unsere europäische Verantwortung respektieren. Öffentlicher Aktionismus und halbgare Versprechen schützen weder unsere Freiheit noch erhöhen sie die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger.
Sieben Punkte sind für uns als SPD dabei zentral:
Als Sozialdemokratie führen wir diese Debatte ohne Ressentiments. Die Millionen von Menschen mit Migrationsgeschichte, die friedlich in unserer Mitte leben und die einen erheblichen Beitrag zum Wohlstand dieses Landes leisten, werden wir gegen Vorurteile schützen.
Wie wir leiden sie unter der Bedrohung durch gewaltbereite Extremisten. Die Bedrohung unserer inneren Sicherheit geht nicht von Migration aus, sondern von islamistischen Terroristen.
Zusammenhalt, Mitgefühl und Solidarität sind stärker als Terror, Gewalt und Hass.
Unser Staat ist stark und wehrhaft. Und wir sind bereit ihn zu verteidigen.
Dafür stehen wir auch weiterhin gemeinsam ein.
Lars Klingbeil und Saskia Esken
08.09.2024 in Allgemein
Bild: SPD/MK
Mein Weg zum deutschen Pass - Broschüre zum neuen Staatsangehörigkeitsrecht im Wahlkreisbüro verfügbar
„Der Deutsche Bundestag hat ein zeitgemäßes Einbürgerungsrecht geschaffen“, sagt der Nürtinger SPD-Bundestagsabgeordnete Nils Schmid.
Viele Menschen hätten sehr lange darauf gewartet, ob nun Deutsche, die im Ausland leben und eine zweite Staatsangehörigkeit annehmen wollen, oder Menschen mit ausländischer Staatsbürgerschaft, die sich endlich einbürgern lassen wollen. Sie alle profitieren von den Erleichterungen, die mit der Reform des Staatsangehörig-keitsgesetzes einhergehen.
„Damit senden wir ein klares Signal an die vielen gut integrierten Menschen in unserem Land, dass sie zu uns gehören und Teil unserer Gesellschaft sind“, so Schmid. Bisher sind viele der Menschen, die schon lange hier leben, gut integriert sind und die Werte unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung teilen, von gleichberechtigter Teilhabe ausgeschlossen, weil sie keine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Von den rund 12,3 Millionen mit ausländischer Staatsangehörigkeit in Deutschland, leben rund 5,3 Millionen bereits seit mindestens zehn Jahren hier. Doch der Anteil der Einbürgerungen befindet sich dauerhaft auf niedrigem Niveau.
Das neue Staatsangehörigkeitsgesetz ist nun in Kraft getreten. Interessierte Bürger erhalten in Schmids Wahlkreisbüro eine ausführliche Broschüre, die alle Fragen rund um das neue Staatsangehörigkeitsrecht klärt, sowie eine kurze Übersicht mit den wichtigsten Punkten in deutscher und englischer Sprache. Sie können zu den üblichen Öffnungszeiten abgeholt werden. Um kurze telefonische Anmeldung wird gebeten (07022 / 21 19 20).
Luca Nawrath
13.08.2024 in Allgemein
Ihr Lieben.
Es war toll, der Großstadt Waldenbuch zu entfliehen und ein paar schöne Stunden im wunderschönen Ortsteil Glashütte zu verbringen. Bei einem leckeren Frühstück mit ca. 30 Personen im Schatten des alten Schulhauses haben wir so viel gegessen, gelacht und geplaudert, dass die Zeit wie im Fluge verging. Acht Freundinnen und Freunde des SPD-Ortsvereins Waldenbuch waren der Einladung von Beate Robotka und Irene Köcheler gefolgt und verbrachten ein paar Stunden in netter Gesellschaft und einen wunderbaren Start in den Tag.
Ein Beweis dafür, dass man nicht weit fahren muss, um das Urlaubsgefühl zu bekommen.
Ich habe immer behauptet, wenn die Glashütte ein paar 5000er im Hintergrund hätte, könnte sie Südtirol locker das Wasser reichen.
Das nächste Mal musst Du unbedingt mitkommen.
Liebe Grüße von Elaine.
10.08.2024 in Allgemein
„Mit allen Sinnen rund um die Gänseliesel“ wurde in diesem Jahr von „Gans schön mutigen“ Jungen angenommen. Sie stellten sich motiviert und begeistert allen Aufgaben. Angefangen von einem Kennenlernspiel, nach Ertasten der Backutensilien einen Teig herstellen, den Weg zur Gänseliesel finden, Bewegungsspiele auf der Gänsewiese machen, sich an die Namen der wegweisenden Gänse erinnern, Gänse ausstechen, einer Geschichte aus dem Heft der Gänseliesel Geschichten zuhören und am Ende noch eine Tüte für die gebackenen Gänse gestalten. Es kam wirklich kein Sinn zu kurz. Der Geschmackssinn wurde gemeinsam mit den Eltern, beim Naschen der duftenden Backwerke, bedient. Alle Teilnehmer wollen im nächsten Sommer wieder dabei sein, wenn es heißt: „Mit allen Sinnen rund um die Gänseliesel“. Ein besseres Lob kann es wohl kaum geben. Elaine und ich danken an dieser Stelle Karin Heißwolf. Sie hat es uns nicht nur ermöglicht unser Sommerferienangebot im AWO-Häusle durchzuführen, sondern hat uns bei der Durchführung tatkräftig unterstützt.
Fotos Georg Göpfert
04.08.2024 in Allgemein
Foto: Fionn
Andreas Stoch, Jurist und Landesvorsitzender der SPD kennt sich aus in den Finessen des Parteienwettstreits, er hat in seiner Laufbahn schon diverse Male erkennen müssen, dass gute Politik keine Garantie für Wählerstimmen ist. Als baden-württembergischer Kultusminister im ersten Kabinett Kretschmann brachte er etliche Bewegung in die Bildungslandschaft im Ländle, Bewegung, die er nach 2016 auf der Oppositionsbank nicht weiter beschleunigen konnte. Kein Wunder, dass er auch jetzt, 2024, sich in dieser Hinsicht immer wieder zur Kritik auch an den Bildungsvorstellungen der Stuttgarter Koalition veranlasst sieht.
Diese setzt sich natürlich, wie es den Gepflogenheiten demokratischer Politik entspricht, mit ihren Mitteln zur Wehr und so kommt es auch hier immer wieder zum gewohnten Spiel im Ringen um die argumentative Deutungshoheit. Dabei ist Andreas Stoch, das werden ihm die politischen Widersacher zugestehen, kein Politiker, der mit Schlagworten und Worthülsen oder gängigen Vorurteilen Stimmung macht, sondern ein versierter Kenner der Landespolitik und der politischen Mechanismen im Stuttgarter Landtag.
Daher werden ihm viele zuhören, wenn er das Wort ergreift. So, wie beim jüngsten
SWR-Sommerinterview auf dem Fernsehturm. Zur Berliner Koalition befragt, nannte er manches offen beim Namen, auch Kritik in Richtung Olaf Scholz, von dem er sich nachdrücklicheren Führungsanspruch wünscht. Was sich allerdings wie die übliche Schelte am Kanzler anhörte, entpuppte sich beim weiteren Hinhören nicht als Mäkelei eines Unzufriedenen, sondern als Aussage mit sachlicher Fundierung.
Andreas Stoch stellte klar, dass die aktuelle Bundesregierung unter Olaf Scholz viele Dinge in Angriff genommen hat, die unter der Ex-Kanzlerin über Jahre liegen geblieben waren. Dass dafür nun nicht nur Lob und Anerkennung zu ernten sind, dafür liefern die zahlreichen Kommentare ambitionierter und gleichzeitig selbstvergessener oppositioneller Kritikaster, deren Namen man nicht immer wieder nennen muss, haufenweise Belege. Auch dies ist ein Kennzeichen der gegenwärtigen politischen Praxis. Stoch sieht für Scholz gute Chancen auch nach der nächsten Wahl Kanzler zu sein.
Als Landesvorsitzender der SPD Baden-Württemberg konnte Andreas Stoch im Sommerinterview mit seiner Fakten basierten Argumentation aufzeigen, dass es qualitative personelle Unterschiede im politischen Getriebe gibt. Wie ihm überhaupt zu wünschen ist, dass er als Oppositionsführer in der Öffentlichkeit verstärkt Gehör findet und weiter sein Kennzeichen fundierter und konzeptionell orientierter politischer Praxis verbreitet unter die Leute bringen kann.
Harald Jordan für den SPD-Ortsverein
29.07.2024 in Allgemein
Der Leipziger Arbeiterbildungsverein trat 1871 mit folgendem Aufruf an die Öffentlichkeit:
„Der unterzeichnete Verein erlaubt sich hierdurch die Arbeiter Leipzigs aufzufordern, demselben recht zahlreich beizutreten. Es ist den Mitgliedern Gelegenheit geboten, sich in der deutschen Sprache und Stilistik sowie im Rechnen und Schreiben fortzubilden; außerdem wird Unterricht erteilt in der englischen Sprache, Stenografie, gewerblichen Buchführung, Gesang, Turnen und Zeichnen.
Wissenschaftliche Vorträge finden wöchentlich zweimal statt. Die circa 1800 Bände zählende Bibliothek, sowie die im Lesezimmer ausliegenden 30 Zeitungen und Zeitschriften stehen den Mitgliedern zur Verfügung.
Die Aufnahme findet jeden Abend von 8 Uhr an im
Vereinslokal Ritterstraße 43 II. Etage, statt.
Monatlicher Beitrag 5 Rgr. Einschreibegebühr wird nicht erhoben.
Der Arbeiterbildungsverein“
Auch in Stuttgart regte sich ein Arbeiterbildungsverein, der noch heute besteht und der sich in seinen Bildungsvorstellungen nicht wesentlich vom Leipziger Bruderverein unterschieden hat.
Mit dem Programm und diesem Angebot waren die Arbeiterbildungsvereine Vorläufer der Volkshochschulen. Aufgrund der äußeren Lebensbedingungen der Arbeiterfamilien mit verbreiteter Kinderarbeit, überlangem Arbeitstag, die schon den Zugang zu staatlicher schulischer Bildung allzu schwer machten, waren sie oftmals das Tor zur Teilhabe an politischen Diskussionen und an der Vermittlung von Zusammenhängen. Im ABV konnte man Dinge zur Sprache zu bringen, indem man Sprache lernte.
Das heutige Angebot parteinaher Stiftungen umfasst im Sinne der Zeit und des fortentwickelten Bildungsbegriffs ein größeres, reicheres und ausdifferenziertes außerschulisches Programm. Bei aller Vielfalt und Anpassung an Notwendigkeiten ist aber auch heute noch festzustellen, dass dahinter die Vorstellung von lebenslanger Bemühung um Inhalte und um die Aneignung von Kenntnissen steckt. Die einstigen Arbeiterbildungsvereine boten Chancen für Menschen, die schon die Schule verlassen hatten und sich weiterbilden wollten. Sie richteten ihr Augenmerk auf Schlüsselqualifikationen, deren Bedeutung sich heute gegenüber früher kaum unterscheidet. Es geht um Schreiben, Lesen und Verstehen Und damit immer um das Wesentliche: zur Emanzipation von Menschen beizutragen und ihre Möglichkeiten zu steigern.
Der SPD sieht in diesem bildungspolitischen Bemühen für Gemeinde, Land und Bund im Traditionszusammenhang von einst und heute einen wichtigen Teil zur Verbesserung des Lebensalltags von Groß und Klein.
Wir wünschen allen schöne Ferien!
Harald Jordan für den SPD Ortsverein
08.07.2024 in Allgemein
Markus Söder wusste es ausgangs der Woche ganz genau. Seine Stellungnahme zum Haushaltsentwurf und dem Ringen der Koalitionäre um dessen Gestaltung machte im Ergebnis eines deutlich: „Der K.o. der Ampel ist nur verschoben.“ Der bayerische Ministerpräsident, so wird jüngst wieder kolportiert, würde selbst gern seinen Aktionsradius auf Berlin ausweiten. Wenn es so ist, dann muss er sich gedulden.
Denn die ausführlichen Gespräche der Regierungskoalition über den nächsten Etat machten eines deutlich: Bei allen Schwierigkeiten bei den Beschlüssen zu den einzelnen Ressorts, die verantwortlichen Koalitionsspitzen zeigten sich nicht nur tatkräftig und verhandlungsbereit, sondern vor allem fähig zum Kompromiss. Ob beim Thema Kindergrundsicherung, innere und äußere Sicherheit, Zwei-Prozent-Ziel der NATO, Schuldenbremse usw. Stets hatte eine perspektivische Lösung Vorrang.
Wie berichtet wird, haben SPD, Grüne und FDP häufig in kleinster Runde mit dem Bundeskanzler, dem Wirtschaftsminister und dem Finanzminister über die einzelnen politischen Vorstellungen gesprochen, und die drei haben sich seit der Europawahl in zahlreichen langandauernden Sitzungen aus unterschiedlichen Richtungen aufgemacht und, allesamt vom Willen zur Einigung getragen, ein finanzielles, wirtschaftliches und soziales Gesamt-Konzept entwickelt, über das nun der Bundestag zu befinden hat.
Über die Sachbeschlüsse hinaus bildet die Einigung in schwierigster Lage ein Beispiel, das bis in die kleinsten Orte des Landes ausstrahlt. Auch für Waldenbuch ist es vielsagend.
Nicht nur, dass niemand vor den Entscheidungen geflohen ist und offenbar niemand Lust zum „Hinschmeißen“ verspürte, sondern nach vorne blickend alle Koalitionäre als Partner über den besten Weg verhandeln wollten. Alle haben den Kompromiss angestrebt. In der Demokratie ist der Ausgleich, der Kompromiss eine alltägliche Übung und eine Notwendigkeit. Kompromisse führen weiter. Wenn der einzelne nun auch Kritik daran formulieren und womöglich das Gefühl haben mag, dass die anderen besser weggekommen sind: einen Weg haben alle Beteiligten geebnet.
Harald Jordan
19.05.2024 in Allgemein
Wer in diesen Tagen in seinen Briefkasten schaut, der findet unter Umständen eine Wahlinformation zu den Wahlen im Juni: Europa-, Kreistags- und Gemeinderatswahlen. Die Parteien und Wählergruppierungen zeigen sich vielfältig und bunt, und versuchen die ganze Breite der Wählerschaft anzusprechen. Darüber hinaus versuchen sie es an markanten Punkten mit Wahlständen, um die Adressaten ihrer Botschaften zu erreichen, wie auch mit den Plakaten, die aufgehängt wurden.
Die Wettstreiter versuchen es im Allgemeinen untereinander mit kommunikativer Duldung: kein Plakat wird beschädigt, kein Werber an seinem Infostand wird beschimpft, zwischendurch findet man ins Gespräch. Doch manche Nachrichten sprechen eine andere Sprache. Sie berichten von zunehmender Verrohung auf Seiten des Publikums. Von Zerstörung von Plakaten, von Bedrohungen einzelner Wahlhelfer, von Beschimpfungen, von Gewalt wie gegen den SPD-Politiker Matthias Ecke. Und von Auswüchsen in den sogenannten sozialen Medien.
Die Wahlkämpfer finden sich dagegen zusammen und solidarisieren sich über die Grenzen ihrer politischen Organisationen hinweg. Das ist eine notwendige und sinnvolle Antwort auf jüngere Entwicklungen. Denn Wahlkampf ist eine prinzipiell friedliche Auseinandersetzung, mögen auch manchmal die Argumente mit Feuereifer ausgetauscht werden. Auch in Plattenhart sah man dieser Tage mehrere Wahlplakate am Boden liegen. Ein trauriger Anblick, wobei man nicht wusste, ob es das stürmische Wetter oder Ergebnis von kulturlosem Vandalismus war. Ein Anblick, traurig auch, weil er die Plakate ihres Sinns beraubte.
Die SPD bemüht sich seit mindestens 1903 um Sitze in den Rathausgremien. Demokratischer Meinungsaustausch ist für sie eine historische Erfahrung. Sie hat dabei einen langen Atem über die wechselvolle deutsche Geschichte hinweg bewiesen. Und sich stets der Verantwortung gegenüber Staat und Gesellschaft gestellt.
Sie hat auch die Fähigkeit zum Wandel gezeigt. Zu ihrem eigenen und zu dem der Anpassung von kommunalen Verhältnissen. Ein berührendes Beispiel: die Waldenbucher Geschichte der Eisenbahn.
Daher wünscht sich die SPD einen fairen Ablauf des Wettstreits bis zum 9.Juni und allen Menschen, die sich für ihre Gruppierung in den Wind stellen, Toleranz.
Harald Jordan für den SPD Orstverein
06.05.2024 in Allgemein
Kommentar von Harald Jordan
Familie – Stadtgeschichte – Lesen – Bildung - diese bedeutenden Bereiche des Alltags, auch des politischen Alltags, brachte die Gänseliesel-Aktion der SPD Waldenbuch unter einen Hut.
So wenig die Gänseliesel im Alltag der Stadt ins Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger rücken mag, so sehr zeigte sich dabei ihr geschichtliches und gegenwärtiges Potenzial bei der Gestaltung von Geschichten rund um ihr Standbild auf der Gänsewiese.
Bedeutung zeigt sich oft in den banalen Erscheinungen des Alltags. Und die Gänseliesel führt eine kaum beachtete, randständige Existenz inmitten des pulsierenden Verkehrs der von der Stadt hinaus- und in sie hineinfahrenden Fahrzeuge.
Ihre heftig der Witterung ausgesetzte Skulptur, die an einen idyllischen Aspekt des einstigen Alltags des Städtchens am Rande des Schönbuchs erinnert, war kreativer Ausgangspunkt der vom SPD-Ortsverein, namentlich von Elaine Rauhöft und Helga Göpfert initiierten Gänseliesel-Aktion, die einen eindrucksvollen Beleg für die komplexen Möglichkeiten alltagsnaher und lebensvoller praktischer Politik lieferte.
Wo vielfach von den Interessen der Familien gesprochen wird, wo in viel beachteten Studien Hinweise auf Defizite in Lesen und Schreiben der Schülerinnen und Schüler erbracht werden und auch mangelnde Kenntnisse über die Nahwelt beklagt werden, da eröffnete die Gänseliesel-Aktion mit ihrer Anregung zum Verfassen und Ausgestalten von Geschichten rund um die Gänseliesel einen freien und phantasievollen Raum bildungsorientierter Praxis.
Nach dem Motto „die Gänseliesel soll leben“ planen die Initiatorinnen weitere Veranstaltungen zum Schreiben von Geschichten als ergänzenden, außerschulischen Impuls für Kinder, Jugendliche und Familien.
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Rückschau der Veranstaltung
„Gans“ gut vorbereitet erwarteten wir unsere Gäste vor dem AWO-Häusle. Selbst die Sonne gesellte sich zu uns, sodass einem unterhaltsamen Nachmittag nichts im Wege stand. Unsere Kinderautorinnen hatten zur Feier des Tages ihre Familien mitgebracht. Die staunten nicht schlecht, wie selbstbewusst die Kinder, die an den Schreibworkshops teilgenommen hatten, ihre spannenden Geschichten zum Besten gaben.
Der sich anschließende, kleine Stadtrundgang zur Gänseliesel band alle ein und ähnelte mit seinen Rätselfragen einer Schatzsuche. Der „Hirschhof“ und die nicht mehr existente Molkerei an der Aich, brachten selbst den Erwachsenen neue Erkenntnisse.
Wir danken allen Gästen, Helfern, natürlich insbesondere Familie Heißwolf, verantwortlich für das AWO-Häusle, für ihre Unterstützung und Frau Schwarz von der Töpfergruppe für die Deko-Gänse. Die mit Blumen geschmückte Gänseliesel inspirierte dazu, den 4. Mai als ihren Geburtstag zu definieren. Wir sind gespannt, wie ihr Geburtstag in den kommenden Jahren gefeiert werden kann.
Helga Göpfert Fotos Georg Göpfert
26.04.2024 in Allgemein
Lassen Sie uns einen Blick zurück auf eine bedeutende Veranstaltung werfen, die uns alle betrifft: den Einsamkeitsdialog in Waldenbuch. Unter dem Motto "Gemeinsam gegen Einsamkeit – Menschen verbinden – Zusammenhalt stärken" lud der Waldenbucher Ortsverband der SPD in Kooperation mit mir am Mittwochabend zu einem Gespräch ein. Im AWO-Häusle in Waldenbuch versammelten wir uns ab 19:30 Uhr, um uns mit einem zunehmend wichtigen Thema zu beschäftigen: Einsamkeit in unserer Gesellschaft.
Trotz unserer ständigen Vernetzung bleibt Einsamkeit ein drängendes gesellschaftliches Problem, das Menschen jeden Alters und sozialen Hintergrunds betrifft und schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann, wenn es nicht ernst genommen wird. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei der AWO Waldenbuch für die Bereitstellung der Räumlichkeiten bedanken. Gemeinsam mit vielen Akteur*innen vor Ort haben wir diesem Thema Raum gegeben und darüber diskutiert. Ich haben noch einmal festgestellt, wie gerne ich immer wieder in Waldenbuch bin.
Die Veranstaltung begann mit der Begrüßung durch die Moderation von Harald Jordan und einer kurzen Einführung von mir in die Thematik. Die SPD-Landtagsfraktion fordert nämlich ganz konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung von Einsamkeit in Baden-Württemberg und diesen Maßnahmenkatalog konnte ich vorstellen. Nach dem Kurzinput saß ich gemeinsam mit folgenden Gästen auf dem Podium:
Gemeinsam haben wir Herausforderungen identifiziert, Lösungsansätze diskutiert und präventive Maßnahmen gegen Einsamkeit erörtert. Die Arbeit vor Ort, die durch die unterschiedlichen Akteur*innen geleistet wird, ist beeindruckend. Wir stellten fest, dass die Bekämpfung von Einsamkeit nicht nur eine politische, sondern auch eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist, die eine Zusammenarbeit verschiedener Akteur*innen erfordert. Ich möchte mich ganz herzlich bei der Organisation bedanken und bei allen Teilnehmer*innen für ihr Engagement während der Veranstaltung.
Fotos Walter Keck
Hier geht es zum Positionspapier Maßnahmen zur Bekämpfung von Einsamkeit in Baden-Württemberg: Positionspapier-Einsamkeit.pdf (spd-landtag-bw.de)
04.04.2024 in Allgemein
Welche politischen Themen beschäftigen Sie gerade? Wie erleben Sie Veränderungen oder Probleme in Ihrem Alltag? Was läuft gut? Wo gibt es Ihrer Meinung nach Handlungsbedarf?
Der Landtagsabgeordnete Florian Wahl lädt wieder zur Bürger*innensprechstunde ein – auch diesmal ganz unkompliziert per WhatsApp. Wer ein Anliegen, Vorschläge oder schlicht Redebedarf hat, kann auf diesem Weg direkt mit dem Abgeordneten ins Gespräch kommen. „Kommen Sie ruhig auf mich zu, wenn Sie etwas bewegt“, so Florian Wahl, „ich freue mich über alle Gespräche!“
Die Sprechstunde findet am Montag, den 22. April 2024, von 16:00 bis 17:00 Uhr statt. Interessierte sind herzlich dazu eingeladen, sich im Wahlkreisbüro des Abgeordneten unter 07031 6333 465 oder per Email an info@florian-wahl.de für ein Gespräch anzumelden. Florian Wahl wird Sie am 22. April dann anrufen!
25.03.2024 in Allgemein
Nach einem Wochenende mit schaurigem Wetter, sorgte die Sonne am Montag für Zuversicht. Diesmal luden wir unsere Teilnehmer ins AWO Häusle ein, um der Gänseliesel Statue ganz nahe zu sein. Mit detektivischen Spürsinn fanden wir den Weg dorthin. Hier fand eine genaue Betrachtung der Sandsteinfigur statt. Ganz nah sind wir ihr gekommen und haben dabei entdeckt, dass sie viel zu große Pantoffeln an den Füßen trägt und hinter dem Rücken Blumen versteckt. Wieder zurück im AWO Häusle fügten wir all diese Details in eine Geschichte. Natürlich wurde es eine Geschichte mit Happy End. Zufrieden entließen wir unsere Autoren. Sie haben uns ein schönes Lob mit auf den Weg gegeben: Wir könnten doch in allen Ferien so eine Veranstaltung zum Gänseliesel Geschichten erfinden, anbieten.
Unser Dank gilt Karin Heißwolf, die uns ein bestens vorgeheiztes AWO-Häusle zur Verfügung gestellt hat.
Helga Göpfert
24.03.2024 in Allgemein
Foto Walter Keck
Bei kühlem Schauerwetter machten wir uns auch in diesem Jahr auf den Weg, Wald und Flur von Müll zu befreien.
Zusammen mit den Männern des Türkisch Islamischen Kulturvereins bildeten wir wieder, wie bereits im letzten Jahr, ein gutes Team.
Die Teammitglieder kamen dabei aus fast allen Altersgruppen der Gesellschaft, von 3 bis über 70. Erfreulicherweise hatten wir bei unserer Tour den Eindruck, dass deutlich weniger Müll im Wald lag als in der Vergangenheit.
Nach erledigter Arbeit erfreuten wir uns auf dem Bauhof an den, von der Stadt vorbereiteten, Grillwürsten und Getränken. Wir bedanken uns bei der Stadt und den Mitarbeitern des Bauhofs für die gute Bewirtung.
Georg Göpfert für den SPD-Ortsverein
25.02.2024 in Kreistagsfraktion
vorne v. li n.re: Heidrun Rohse, Anna Walther, Ferdinando Puccinelli Bild: Bemjamin Knobloch
hinten v. li n. re: Sabine Greitzke, Helga Göpfert, Norbert Weinmann, Merle Heesen
Am 22. Februar fand die Nominierungskonferenz zur Aufstellung der Kreistagsliste der SPD im Wahlkreis 8 (Schönaich mit Steinenbronn und Waldenbuch) zur Kreistagswahl 2024 statt.
Das Kreistagswahlprogramm steht unter dem Motto „Den Wandel mit Zuversicht gestalten“. Diese Überschrift soll verdeutlichen, dass wir mit mehr Zuversicht, Resilienz und Mut an die aktuellen Herausforderungen im Kreis Böblingen herangehen müssen. Die weltpolitische Lage, die zu weiteren Fluchtursachen beiträgt, der Klimawandel und das Erstarken des Rechtsextremismus sind einige der Themen, die auch an unserem wirtschaftsstarken Kreis Böblingen nicht unbemerkt vorübergehen. Wir brauchen daher mehr denn je einen starken Kreistag, der sich der Problemlösungen zuversichtlich annimmt und für eine stabile und sichere Zukunft im Kreis sorgt.
Die SPD-Liste des Wahlkreises 8 ist eine starke Liste mit Persönlichkeiten aus unterschiedlichsten Berufsfeldern. Die Kandidierenden spiegeln die Vielfalt der Gesellschaft im Kreis Böblingen wider. Diese Vielfalt ist unabdingbar für einen starken Kreistag, damit möglichst viele Meinungen und Erfahrungen bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden können.
Die Liste wird von der Schönaicher Bürgermeisterin Anna Walther angeführt, gefolgt von der Erzieherin i.R. Helga Göpfert (Waldenbuch), dem Diplomingenieur in Drucktechnik i.R. Norbert Weinmann (Schönaich), der Regierungsoberinspektoranwärterin Merle Heesen (Steinenbronn), der selbständigen Gartengestalterin Heidrun Rohse (Waldenbuch), der Krankenschwester Sabine Greitzke und dem Beamten im gehobenen Feuerwehrtechnischen Dienst Ferdinando Puccinelli.
Neben der zuverlässigen Krankenhausversorgung, einer klugen Verkehrspolitik und der Förderung bezahlbaren Wohnraums, liegt den SPD-Kandidierenden das Thema der zügigen Realisierung eines Frauen- und Kinderschutzhauses im Kreis Böblingen besonders am Herzen. Bereits seit 2011 existiert eine solche Einrichtung im Kreis nicht mehr. „Wir müssen der Gewalt gegen Frauen entschieden und wirkungsvoll entgegentreten. Ein Frauen- und Kinderschutzhaus ist ein unverzichtbarer Baustein auf dem Weg zur Stärkung der Opfer von häuslicher Gewalt. Das Projekt muss daher mit einer sehr hohen Priorität angegangen werden“, so Anna Walther, die auf Platz 1 der Kreistagsliste steht.
Die SPD-Liste des Wahlkreises 8 (Schönaich mit Steinenbronn und Waldenbuch) für die Kreistagswahl:
1. Walther, Anna – Bürgermeisterin (für Schönaich)
2. Göpfert, Helga – Erzieherin i. R. (Waldenbuch)
3. Weinmann, Norbert – Dipl. Ing. Drucktechnik i. R. (Schönaich)
4. Heesen, Merle – Regierungsoberinspektoranwärterin (Steinenbronn)
5. Rohse, Heidrun – Selbständige Gartengestalterin (Waldenbuch)
6. Greitzke, Sabine – Krankenschwester (Schönaich)
7. Puccinelli, Ferdinando – Beamter im gehobenen Feuerwehrtechnischen Dienst, Feuerwehrkommandant (Waldenbuch)
Pressemitteilung Anna Walther
Helga Göpfert, Ferdinando Puccinelli, Heidrun Rohse (v.li nach re) Bild: Benjamin Knobloch
28.01.2024 in Allgemein
(Bild Georg Göpfert)
Nie Wieder ist jetzt!
So lautete das Motto der Kundgebung gegen „Rechts“ zu der die Initiative „buntes Böblingen“ am Samstag, den 27.1.2024 aufgerufen hatte. Diesem Aufruf folgte erfreulicherweise eine große Anzahl von Bürgern.
Es war ein deutliches Zeichen, dass Menschen aus der Mitte der Gesellschaft, aller politischen Lager, unabhängig von Herkunft, Weltanschauung oder Religion bereit sind, sich für unsere Demokratie und unser Grundgesetz einzusetzen. Die Abgeordneten des Bundestags und Landtags aller demokratischen Parteien aus dem Kreis Böblingen waren mit Redebeiträgen vertreten, ebenso Oberbürgermeister Stefan Belz und Landrat Roland Bernhard.
Alle Redner machten deutlich, dass Rassismus, Hass und Ausgrenzung keinen Platz in unserer Gesellschaft haben und wie wichtig es ist, dass Demokraten jetzt Flagge zeigen. Es war schön zu sehen, dass sich eine große Allianz aus allen demokratischen Parteien zur Verteidigung unserer Demokratie gebildet hat. Die Redner betonten, dass sie naturgemäß bei den meisten Themen nicht einer Meinung sind und sich oft verbal hart bekämpfen. Aber mit demokratischen Mitteln! Wenn es aber um die Verteidigung unserer bunten und freien Gesellschaft geht, stehen alle zusammen.
Das sollte in dieser Zeit ein Vorbild für uns alle sein. Es ist wichtig, dass die „schweigende Mehrheit“ die Stimme erhebt und zur lauten Mehrheit wird! Kämpfen wir gemeinsam für die Demokratie und jede Partei getrennt um den richtigen Weg zur Lösung der anstehenden Aufgaben.
Jede und Jeder sollte laut und deutlich widersprechen, wenn irgendwo rechtsradikale Parolen gedroschen werden. Am Arbeitsplatz, am Stammtisch, im Verein oder sonst irgendwo. Und ganz wichtig, wenn Sie die Demokratie stärken wollen: Gehen Sie wählen! Denn die Radikalen gehen wählen. In diesem Jahr stehen mit der Bürgermeisterwahl, der Kommunalwahl und den Europawahlen eine ganze Reihe von Wahlen an.
Eines ist klar, für komplizierte Probleme gibt es keine einfachen Lösungen. Diejenigen, die vorgeben die einfache Lösung zu haben, lügen oder haben selbst die Komplexität der Aufgabe nicht verstanden.
Was haben die Sprücheklopfer in den Parlamenten bisher Nutzbringendes erreicht? Nichts!
Georg Göpfert
20.11.2023 in Allgemein
Am Samstag, 11.11.2023, war nicht nur Sankt Martin, sondern auch der zweite Teil unserer Gänseliesel-Reihe: der Schreibworkshop für Kinder. Mangels Anmeldungen hatte der Workshop am Donnerstag nicht stattfinden können. Dafür war die Anmeldezahl für Samstag erfreulich schnell erreicht und sogar überschritten worden.
Nun fanden sich sieben Mädchen und ein Junge in der Stadtbücherei auf dem Kalkofen ein, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und der Gänselieselstatue ihre eigene Geschichte zu schreiben. Die Theaterpädagogin Sandra Fleige begrüßte die Kinder und begann zum Auflockern erst einmal mit einigen Spielen. Bei Übungen wie „Was machst du denn da?“, bei denen alle ihre tatsächlichen Bewegungen kreativ zu anderen Handlungen ummünzen durften, fiel schnell alle Schüchternheit ab. Die Kinder erzählten sich in Zweiergruppen voneinander und stellten einander dann der Gruppe vor; der Rest der Gruppe musste dann herausfinden, was die dabei untergebrachte Lüge sein könnte. Anschließend wurde probeweise erst einmal gemeinsam eine kurze Geschichte zu Rittern erdacht, bevor es dann ans eigentliche Thema ging – die Gänseliesel. Wer ist sie? Was macht sie da? Wie geht es ihr? Begeistert trugen die Kinder ihre Ideen bei. Das auf dem Boden liegende Plakat war schnell mit Kärtchen gefüllt, auf denen die Ideen notiert wurden. Sandra Fleige führte die Teilnehmerinnen geschickt an der Handlung entlang. Zwischendurch gab es Stärkung in Form von leckeren selbst gebackenen Gänsen und Früchtetee. Nach zwei Stunden dann einigte man sich gemeinsam auf das Ende der Geschichte. Ob es ein Happy End ist? Das wird man in der fertigen Geschichte lesen können. Die Ideen der Kinder wurden bereits ausformuliert und sollen nun als richtige Bücher gedruckt werden.
Doch zunächst wird in den Osterferien 2024 noch der ausgefallene Workshop nachgeholt. Details hierzu folgen bald über die Kommunikationswege des SPD Ortsvereins – ebenso wie zum Gänselieselfest am 4. Mai 2024, bei dem das fertige Buch feierlich präsentiert werden soll. Ihr dürft gespannt sein! Unser Dank geht an Sandra Fleige für die tolle Betreuung der Kinder und an das Team der Stadtbücherei Waldenbuch für die Überlassung der gemütlichen Räumlichkeiten.
SPD Ortsverein, Susanne Cianci
Fotos Helga Göpfert
30.10.2023 in Allgemein
SPD-Ausflug zum „Hotel Silber“
Unser Jahresausflug führte uns vergangenen Samstag zusammen mit den Dettenhäuser Genossen zum „Hotel Silber“, dem ehemaligen GESTAPO Hauptquartier, das heute als Erinnerungs- und Gedenkstätte dient. Dem Besucher werden hier durch eine Reihe ausgestellter Dokumente, Texte, Verordnungen, Urteile und Berichte von Opfern die Vorgehensweise und Verbrechen der GESTAPO vor Augen geführt. Schon vor der Machtübernahme verfolgte offenbar die Polizei linksgerichtete Gruppen. Nach der Machtübernahme durch die NSDAP organisierte die GESTAPO dann mehr und mehr erst die Verfolgung und dann die Vernichtung von Juden, Andersdenkenden, Homosexuellen, Behinderten, Sinti und Roma. Nicht so bekannt dabei mag sein, dass auch Zwangsarbeiter von ihr verfolgt und hingerichtet wurden, wenn sie z.B. bei Bauern arbeiten mussten und dabei eine Art Familienanschluss hatten. Dies war verboten und galt als Rassenschande. Beteiligten Frauen wurden die Haare geschoren und an den Pranger gestellt, bevor sie verhaftet wurden.
Foto Walter Keck
Nach dieser eher schwer zu verdauenden Kost ging es dann aber doch zum heiteren Teil unseres Ausflugs, dem Essen in Carl´s Brauhaus und anschließender privaten Freizeitgestaltung über.
Foto Walter Keck
Wir bedanken uns bei Ulrich Doster für das Organisieren nicht nur dieses Ausflugs, sondern auch der neun anderen in den vergangenen Jahren. Er möchte gerne von dieser Aufgabe entbunden werden. Mal sehen, ob sich jemand bereitfindet…
Heidrun Rohse
19.10.2023 in Allgemein
Neuntklässler schwächeln in Deutsch
Neuntklässler schwächeln in Deutsch! Diese Überschrift ging vorletzte Woche durch die deutsche Medienlandschaft. Basierend auf den vorgestellten Ergebnissen des IQB-Bildungstrends, der am 13. Oktober zum Abschluss der Kultusministerkonferenz (KMK) in Berlin vorgelegt wurde. Aus diesem geht hervor, dass etwa jeder Dritte im vergangenen Jahr bei deutschlandweiten Tests an Mindeststandards für den mittleren Schulabschluss (MSA) im Bereich Lese- und Hörverständnis scheiterte, mehr als jeder Fünfte verfehlte diese im Bereich Rechtschreibung. Zwar wird in der Studie einschränkend darauf hingewiesen, dass die getesteten Neuntklässler noch ein Jahr Zeit haben, um die MSA-Standards zu erreichen, denn der mittlere Schulabschluss wird in der Regel am Ende der zehnten Klasse erworben. Dennoch zeigt der Vergleich zur Vorgängeruntersuchung im Jahr 2015, dass der Anteil der Schülerinnen und Schüler mit entsprechend großen Problemen im Bereich Lesen und Rechtschreibung steigt – und zwar jeweils um rund 9 Prozentpunkte, im Bereich Zuhören/Hörverständnis sogar um 16 Prozentpunkte. Schüler aus Haushalten, in denen es viele Bücher gibt, erreichen höhere Ergebnisse. Hier zeigt sich also auch wissenschaftlich, was vermutlich niemanden wirklich überrascht: Lesen bildet und Übung macht den Meister.
Was muss also passieren?
Die Freude am Lesen und Schreiben, an Geschichten allgemein, muss bei den Kindern erweckt werden.
Wir als Ortsverein haben uns daher überlegt, dies anhand des uns ebenfalls am Herzen liegenden Themas der „Gänseliesel“ tatkräftig zu unterstützen. Und zwar mit zwei Workshopterminen in der Stadtbücherei am Kalkofen, bei denen jeweils bis zu acht Kinder im Grundschulalter unter Anleitung von Theaterpädagogin Sandra Fleige die Geschichte dieser stadtbekannten Statue neu erfinden und als Geschichte niederschreiben.
Das daraus entstehende Buch soll dann im Mai 2024 feierlich präsentiert werden.
Die Workshops finden statt am Donnerstag, 9.11. von 18-20 Uhr und am Samstag, 11.11. von 10-12 Uhr. Anmeldung bitte vorab an susanne.cianci@gmail.com
Wir freuen uns auf zahlreiche Autorinnen und Autoren!
19.10.2023 in Allgemein
Foto R. Drodofsky
Am vergangenen Freitag wurde der Bürgerpreis 2023 für besonderes Engagement in und für Waldenbuch in einer festlichen Veranstaltung verliehen. Er ging dieses Mal an den Verein Bürgerbus Waldenbuch e.V.
Seit 2018 fährt der Bürgerbus regelmäßig wochentags durch Waldenbuch. Getragen wird das Projekt vom Bürgerbusverein mit seinen 117 Mitgliedern und derzeit 16 ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrern.
In ihrer Laudatio erinnerte Altstadträtin Ingrid Münnig-Gaedke an die lange und wechselhafte Vorgeschichte vom ersten Antrag der SPD-Gemeinderatsfraktion über die Anschaffung eines neuen Fahrzeugs bis zur heutigen unverzichtbaren Bereicherung für die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger in Waldenbuch.
Foto G. Doster
Tatsächlich stellte die SPD mit ihrem Fraktionsvorsitzenden Uli Doster In den Jahren 2010 bis 2015 immer wieder Anträge mit dem Ziel einen Bürgerbus einzurichten, die von der Mehrheit im Gemeinderat aber stets abgelehnt wurden! Erst die Ergebnisse der Marketinggruppe I ermöglichten den – probeweisen – Betrieb eines Bürgerbusses.
Die SPD hat sich immer – auch aus ökologischen Gründen – für den Bürgerbus eingesetzt und wird dies auch weiterhin tun.
Mittlerweile anerkennt auch der VVS den Bürgerbus und hat ihn mit der Nr. BB 85 in den offiziellen Fahrplan aufgenommen.
Mit 8610 Beförderungen in 2022 ist der Bürgerbus ein echtes Erfolgsmodell!
Wir gratulieren dem Bürgerbusverein zu diesem Erfolg und zur Auszeichnung mit dem Bürgerpreis 2023!
SPD Ortsverein und Fraktion
06.10.2023 in Allgemein
Kommt und helft uns ihre Geschichte zu schreiben
Ein richtiges Buch schreiben?
Ich? Kann ich das?
Ja, natürlich, das kannst du!
Wir zeigen Dir wie!
Der SPD-Ortsverein Waldenbuch und Sandra Fleige
erarbeiten in diesem Workshop mit Euch Eure ganz eigene Geschichte der Gänseliesel, die am Brunnen auf der Gänsewiese
als Statue verewigt ist.
Wer ist sie?
Was macht sie da gerade?
Und wie kam es zu der Begegnung mit den Gänsen?
Helft mit, die Geschichte dieser Waldenbucher Statue neu zu schreiben!
Die Geschichten der Workshops werden als Büchlein gedruckt und veröffentlicht, das im Frühjahr 2024 im Rahmen eines Gänseliesefests in Waldenbuch vorgestellt werden wird! Gerne dürfen natürlich auch Illustrationen zu der fertigen Geschichte gemacht werden.
Kommt
am 9. November 2023 von 18:00 bis 20:00 Uhr
oder
am 11. November 2023 von 10:00 bis 12:00 Uhr
in die Stadtbücherei Waldenbuch,
Forststraße 20
Anmeldung bei Susanne Cianci unter susanne.cianci@gmail.com
01.10.2023 in Allgemein
Zum 10. Mal treffen wir uns unter diesem Motto. Es geht mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Stuttgart ins Hotel Silber. Heinrich Silber hat das Gebäude 1874 gekauft und es zum Hotel Silber ausgebaut. Von 1928 - 1984, mehr als ein halbes Jahrhundert, wurde das „Hotel Silber“ von der Polizei genutzt. Während der Zeit des Nationalsozialismus war dies der Sitz der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) für Württemberg und Hohenzollern. Im Keller befanden sich 3 Verwahrzellen . Dort war auch Kurt Schumacher gefangen. Nach dem Krieg war das „Hotel Silber“ bis 1984 Sitz der Stuttgarter Kriminalpolizei. Nach langen, kontrovers geführten Diskussionen im Zusammenhang mit der Stadtentwicklung, das Gebäude sollte abgerissen werden, beschloss der Landtag von Baden Württemberg 2011 das „Hotel Silber“ als Erinnerungsort zu erhalten. 2018 wurde es als Ort historisch-politischen Lernens und Begegnung eröffnet. Eine Führung durch das Haus soll uns seine Geschichte näher bringen. Im Anschluss daran wollen wir gemeinsam in Carls Brauhaus Mittagessen. Abfahrt: 08.58 Uhr Alte Post Dettenhausen Bus 828 09.05 Uhr Schloss Waldenbuch 09.10 Uhr Hallenbad Waldenbuch Rückfahrt in eigener Verantwortung mit öffentlichem Nahverkehr Kosten: 5,00 € für die Führung durch das Hotel SilberAuf einen interessanten Ausflug freuen sich die Gemeinderatsfraktion und der Ortsverein der SPD von Waldenbuch und Dettenhausen. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Wir bitten um telefonische oder um Anmeldung per E-Mail bis zum 25.10. bei:
Ingrid Münnig-Gaedke <gaedke.wabu@t-online.de>
Ulrich Doster 530106
Walter Keck <keck.waldenbuch@freenet.de>
Harald Jordan 9146
Willkommen zu einem ganz besonderen Hörspiel!
In diesem Video hört ihr die spannende Geschichte von „Der Gänseliesel“, die von einer Gruppe kreativer Kinder in unserer Ideenwerkstatt erschaffen wurde. Gemeinsam haben sie eine Welt voller Fantasie, Abenteuer und Überraschungen erschaffen – und du kannst sie jetzt erleben! In dieser Geschichte geht es um die mutige Gänseliesel, die auf ein großes Abenteuer geht. Was sie erlebt und wie sie sich den Herausforderungen stellt, erfährst du in unserem Hörspiel.
Ein Vortrag von Siegfried Schulz
Politische Arbeit an der Basis
lebt in erster Linie vom ehrenamtlichen Engagement der handelnden Personen.
Das reicht aber leider nicht aus.
Für viele Aktivitäten fallen auch Kosten an, wie zum Beispiel Raummieten, Flyer drucken, Bewirtungsauslagen, Infomaterial, und vieles mehr.
Wenn Sie die politische Arbeit des SPD-Ortsvereins Waldenbuch unterstützen möchten, würden wir uns über ihre Spende freuen.
Bankverbindung: SPD Ortsverein Waldenbuch
IBAN DE51 6039 0000 0631 2970 06
Vereinigte Volksbanken GENODES1BBV
Natürlich erhalten Sie eine Spendenbescheinigung.
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