Haushaltsberatungen in Waldenbuch

Veröffentlicht am 16.12.2019 in Kommunalpolitik

Gibt es doch noch eine Chance?

Nach der Ablehnung des stark veränderten Haushaltsplanentwurfs am 26.11.19 muss nun ein neuer Haushaltsplan erstellt werden und möglichst am 17.12.19 verabschiedet werden. Ein möglicher Kompromiss könnte die Verschiebung des Verkehrsgesamtkonzepts in die mittelfristige Finanzplanung sein. Damit bliebe mehr Zeit, noch weiter über die Details zu debattieren und mehr Klarheit über die in Aussicht stehenden Fördermittel zu bekommen.

Und nochmal zur Klarstellung: die Gesamtmaßnahme beträgt ca. 3 Mio. Euro, die geplante Kreditaufnahme lag bei 1,7 Mio. Euro, davon 1,6 Mio. für Grunderwerb!

Sicher ist, dass Handlungsbedarf besteht. Mit der reinen Ablehnung des Konzepts ist das Thema Verkehr in der Nürtinger/Echterdinger Straße nicht vom Tisch! Denn die Stadt ist verpflichtet, die Bushaltestellen barrierefrei zu machen und den neu gefassten Lärmaktionsplan umzusetzen. Außerdem ist die verkehrliche Situation vor Ehni und Bohnacker verbesserungsbedürftig. Auch wer den öffentlichen Nahverkehr stärken will, muss für einen raschen Verkehrsdurchfluss sorgen.

 

Eine Bürgerin schrieb uns:

„Seit September hat sich die Verkehrssituation noch verschlimmert. So musste ich neulich abends geschlagene fünf Minuten im Bus warten, bis wir an der Esso Tankstelle endlich eine Verkehrslücke fanden um in die Stuttgarter Straße  einzufahren.

 

Als Anwohner ist der Lärm und das Verkehrsaufkommen sehr stressig.“

Klar, wer „oben“ wohnt wie die meisten Gemeinderäte, steht „unten“ nicht im Stau, spürt den Lärm und die Abgase  nicht. Aber wir Gemeinderäte sind gewählt worden, um das Wohl aller Bürger/innen im Auge zu behalten und anstehende Probleme zu lösen und nicht, um sie auf die lange Bank zu schieben.

Ingrid Münnig-Gaedke

 
 

Zufallsfoto

Siegfried Schulz - Gerechtigkeit

     

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