Ingrid Münnig-Gaedke scheidet aus dem Gemeinderat aus

Veröffentlicht am 25.10.2022 in Allgemein

Bericht Stadtnachrichten in KW 44/2022

 

Abschied aus dem Gemeinderat und Neustart

Für Stadträtin Ingrid Münnig-Gaedke war es am Dienstag die letzte Sitzung nach 16 Jahren Kommunalpolitik. Bürgermeister Lutz und Gemeinderat verabschiedeten sie aus seiner Mitte und brachten nochmals ihren Dank und Anerkennung zum Ausdruck. Wie wir schon in den letzten Stadtnachrichten berichteten, hatte sie aus familiären Gründen darum gebeten und ihr Rücktrittsgesuch eingereicht.

An ihre Stelle rückt Heidrun Rohse in den Gemeinderat nach, dem sie schon von 2014 bis 2019 angehörte. Seit der Kommunalwahl im Mai 2019 ist sie damit bereits der sechste Nachrücker, der seinen Platz im Waldenbucher Gemeinderat einnehmen wird. In Verbindung mit dieser Veränderung ergeben sich in der SPD-Fraktion zwangsläufig neue Aufgabenstellungen. So wird Heidrun Rohse die Funktion der Fraktionsvorsitzenden übernehmen und im Verwaltungsausschuß sowie im Aufsichtsrat der Stadtbau tätig sein. Ferdinando Puccinelli übernimmt die Funktion des dritten stellvertretenden Bürgermeisters. Wir werden auch in Zukunft alles in unserer Macht stehende tun, um unsere Stadt in diesen nicht einfachen Zeiten weiter voranzubringen.

 

Für die SPD-Fraktion

W. Keck

 

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Danke, Ingrid!

 

Am 29. September 2022 hat uns Ingrid Münnig-Gaedke mitgeteilt, dass sie gemäß §16, Abs. 2 der Gemeindeordnung Baden-Württemberg aus dem Gemeinderat ausscheiden werde, dem sie nunmehr seit dem Jahr 2006 ununterbrochen angehörte. Sie hat sich diese Entscheidung sicherlich nicht leicht gemacht, aber die Betreuung ihres schwer pflegebedürftigen Mannes ließ ihr zunehmend keine Zeit mehr für dieses Amt. Daher haben wir für ihren Entschluss großes Verständnis, wenngleich dies für uns einen großen Verlust bedeutet. Ingrid rückte im Jahr 2006 für Waltraud Grauer in den Gemeinderat nach und wurde in den darauffolgenden Wahlen zum Gemeinderat mit respektablen Ergebnissen wiedergewählt. Soziale Gerechtigkeit, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Würdigung des Ehrenamts und nachhaltiges Wirtschaften waren Themen, die ihr besonders am Herzen lagen. Dabei vertrat sie ihre Meinung immer kenntnisreich mit großem Elan und viel Engagement. Nach dem Ausscheiden von Ulrich Doster im Jahr 2017 aus dem Gemeinderat übernahm mit ihr erstmals eine Frau den Fraktionsvorsitz in der Waldenbucher SPD. Gleichzeitig wurde sie zur dritten stellvertretenden Bürgermeisterin gewählt. Des Weiteren war sie noch in folgenden Ausschüssen tätig: Verwaltungsausschuss, Verbandsversammlung Waldenbuch/Steinenbronn, Beirat für geheim zuhaltende Angelegenheiten, Unterzeichnung Sitzungsprotokoll, Ältestenrat und im Aufsichtsrat Stadtbau Waldenbuch GmbH. So ein Amt ist nicht immer ein Zuckerschlecken. Eine Flut an E-Mails verarbeitet, unzählige Seiten an Sitzungsunterlagen gelesen, mehrere hundert Stunden in Sitzungen gesessen, viele zusätzliche Termine wahrgenommen, unzählige Gespräche geführt, die Köpfe heiß geredet und oft gegrübelt bis in die Nacht – und das alles für ein Ehrenamt. Darüber hinaus ist sie auch noch im SPD-Ortsverein und im SPD-Kreisvorstand aktiv. Nach dem Tod von Manfred Ruckh bekleidete sie zusammen mit Harald Jordan von 2020 bis 2022 das Amt der Ortsvereinsvorsitzenden und übernahm zudem noch die Öffentlichkeitsarbeit in den Stadtnachrichten. Wir sind ihr sehr dankbar, dass sie diese Aufgabe auch weiterhin wahrnimmt. Wir danken ihr für ihren großen persönlichen Einsatz und wünschen ihr für die Zukunft viel Gesundheit, Kraft und Zuversicht, auch, um die privaten Herausforderungen zu meistern.

 

Für die SPD-Fraktion und den SPD-Ortsverein

Walter Keck, Heidrun Rohse, Ferdinando Puccinelli,

Elaine Rauhöft und Harald Jordan

 
 

Zufallsfoto

Siegfried Schulz - Gerechtigkeit

     

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